Am 9.10.2023 war es so weit: 15 Rosenberger in Begleitung von Frau Akarca und mir machten sich auf nach Paris, um dort jede Menge neue Eindrücke zu sammeln und jede Menge französisches Flair fernab von Lernapps und Aufgabenheften zu atmen.
Nach einer erstaunlich kurzen ICE-Fahrt gingen die Schülerinnen und Schüler schon am ersten Nachmittag auf Erkundungstour und konnten vom Place Trocadéro aus Eiffelturm und Seine-Ufer bestaunen.
Am nächsten Morgen ging es nach einem typisch französischem Frühstück (natürlich durften weder Croissants noch heiße Schokolade fehlen) zum Palais Garnier und in die berühmten Galeries Lafayette. Da uns dort zwischen Mode, Düften und sonstigem Luxus ohnehin im Handumdrehen das Geld ausgegangen wäre, haben wir lieber die tolle Aussicht von oben aus genossen.
Nach einem äußerst leckeren Mittagessen (Crêpes, was sonst… ?), ging es weiter über den Place Vendôme und andere Stationen in das Künstlerviertel Montmartre, wo uns die Basilika Sacré-Coeur sowie die zahllosen Souvenirläden beeindruckten. Der krönende Abschluss des Tages war freilich das Moulin Rouge an der Place Blanche (auch wenn wir nicht drin waren).
Der dritte Tag startete nicht weniger spektakulär mit dem Besuch des Triumphbogens, in dessen Treppenhaus wir bis zum Aussichtspunkt gelangen konnten. Die Bilder sprechen wohl für sich… nach dem beschwerlichen Abstieg war erst mal Freizeit auf den Champs-Elysées angesagt, wo sich sogar die McDonald’s-Filiale mit goldenem Schriftzug präsentiert. Auf ein viel zu leckeres Mittagessen auf der Flaniermeile folgte ein Kurbesuch des Louvre, wo wir allerdings in einer laaangen Schlange hätten anstehen müssen, um hineinzukommen. Ein Bummel an der Seine entlang, der uns zum Stöbern bei den Bouquinistes einlud, war da deutlich attraktiver. Hier konnten wir uns auch ein Bild vom Wiederaufbau der wahrlich beeindruckenden Kathedrale Notre-Dame machen.
Natürlich durfte das Panthéon am letzten Tag nicht fehlen. Insbesondere das Foucault’sche Pendel hat uns doch alle irgendwie beeindruckt. Da sich nun das Wetter deutlich verschlechterte, fiel uns der Abschied nicht mehr ganz so schwer. Todmüde landeten wir gegen 22 Uhr am Donnerstagabend wieder in Hofheim.
Paris ??? Auf jeden Fall wieder !!!!
A. Hammer